SuS Rösebeck 1958 e.V.

01.09.2011: 0-1, 1-1, 1-4, 4-4, 4-6 ... 6-6

SuS Rösebeck 6-6 FC Neuenheerse/Herbram
Verrücktes Spiel in Rösebeck – Kai Richter mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit

Schon früh ging Neuenheerse in Führung. Nach einem langen Einwurf der Nummer 7 Neuenheerses flog der Ball bis zum 11-Meter-Punkt, wo der Gegenspieler völlig frei zum Kopfball kommt. Das darf so nicht passieren.
Fast postwendend glich Kai Richter aus. Danach bestimmte Rösebeck einige Zeit das Spiel und ließ mit schönen Pässen den Gegner laufen. Leider wurden die Chancen nicht in ein Tor umgewandelt und wie es dann im Fußball so ist macht der Gegner wieder das Tor.
Es folgten weitere Treffer der Gäste. Zunächst konnte der Ball nicht vernünftig geklärt werden, unsere Abwehr danach unsortiert und Gegentor. Ein weiteres Tor fiel wiederum nach einem langen Einwurf. Das vierte Gegentor nach unglücklichem Abwurf von Christian im Tor.
1-4 hinten nach ca. 35 Minuten. Manche haben das Spiel schon abgehakt. Doch der SuS steckte nicht auf und so gelang uns durch Einsatz und Kampf noch in den Minuten vor der Pause der Ausgleich! Zweimal Kai und einmal Heinrich.
Nach der Pause war es weiterhin ein gutes Spiel. Rösebeck gelang es immer wieder mit schnellen Angriffen die Hoffnungen der Zuschauer auf die Führung aufkommen zu lassen.
Und dann: Wieder in Rückstand. Wir haben den Ball schon sicher an der Außenlinie, verlieren ihn und sind beim direkten Konter von Neuenheerse hinten unkoordiniert.
Weiter geht’s, dachten alle. Nach einem klaren Foulspiel an Fricke in der gegnerischen Hälfte pfeift der Schiri nicht ab, erst im Mittelfeld einige Sekunden später gegen uns. Wir diskutieren, Neuenheerse macht den Ball schnell, der Stürmer geht alleine auf unser Tor zu. 4-6. Man man man.
Doch dem Ende entgegen die Antwort: Sven Fricke nach schöner Flanke mit einem Kopfballtor.
Einige Minuten noch. Freistoß Rösebeck ca. 22,47 Meter vor dem gegnerischen Tor. Kai Richter tritt an, und… drin. Wahnsinn! 6-6. Das war dann auch der Endstand.
Wem aufgefallen ist, dass ich die Tore von Neuenheerse viel genauer beschrieben hab und auch beschreiben konnte, dem hier die Antwort dazu: Die Fehler bei diesen Gegentoren blieben bei diesem verrückten Spiel einfach viel schwerer in Erinnerung. Zwei Tore nach langen Einwürfen (Ja, ok, die waren schon ziemlich weit geworfen, dennoch dürfen die Gegenspieler nicht so frei zum Abschluss kommen!). Ein Gegentor nur weil wir zu dämlich waren den Ball einfach zu klären. Eines auf Kappe unseres Keepers. Ein Gegentor nachdem wir den Ball völlig sicher haben und ein weiteres nach Fehlentscheidung des Schiris und folgender Unachtsamkeit, wo wir lieber diskutieren als uns weiter zu konzentrieren.
Heute haben wir uns immer wieder toll zurück ins Spiel gekämpft! Lob an die Mannschaft für diese Einstellung! Trotzdem müssen diese unnötigen Fehler abgestellt werden.
Das Spiel war sehr schön anzuschauen, wenn auch komplett nervenaufreibend.
Sonntag geht’s nach Peckelsheim. NUR DER SuS!

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