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FC Peckelsheim/Eissen/Löwen - SuS Rösebeck I 5:2
Durch ein Eigentor gehen wir nach 25 Minuten in Front, bekommen aber nach einer Unachtsamkeit auf der linken Seite kurz darauf sofort den Ausgleich. Nach einem schönen Spielzug über die rechte Angriffsseite erzielt Tobias Dröge das 2-1 für uns. Eine Minute vor der Halbzeit gibt es einen Elfmeter für Peckelsheim. Keine Ahnung was der Schiedsrichter da gepfiffen hat. Mit einem Stand von 2-2 ging es dann zum Pausentee. In der zweiten Halbzeit standen wir weiter gut in den eigenen Reihen und machten es PEL schwer. Ein Abseitstor wurde PEL aberkannt, welches aber wohl regulär war. Bis zur 80. Minute sah alles weiter gut aus. Für David Zigahn stand bereits ein Einwechselspieler bereit, da dieser Gelb-Rot gefährdet war. Leider kamen wir nicht rechtzeitig zur Auswechslung und er sah doch die zweite Gelbe. Ein unglückliches Handspiel im 16er bescherte PEL den zweiten Elfer an diesem Tag. Auch bei diesem konnte Christian Graute im Tor leider nichts machen. 3-2 hinten. Es war schon kurz vor Abpfiff, wir versuchten nochmal etwas zu erreichen, standen hinten offen und kassierten die weiteren Treffer. Warum sich die Gastgeber aber lieber auf unserer Seite für ihre Tore feiern ließen als zu ihren eigenen Fans zu rennen bleibt wohl eine Frage des Geschmacks. Insgesamt wurde das Spiel von beiden Seiten ganz schön ruppig geführt. Wir wollten über den Kampf ins Spiel kommen, die Peckelsheimer brachten durch ihre Aktionen und ständiges Reklamieren aber auch immer wieder Schärfe ins Spiel. Fuß drauf, Arm raus, Schubsen, hart geführte Zweikämpfe vom SuS genauso gut wie von PEL. Der Schiedsrichter erwischte wie oben beschrieben auch nicht seinen besten Tag, hatte dabei wohl auch keine Lust die gelben Karten mal auf beiden Seiten gerecht zu verteilen. Was der PEL-Trainer nach dem Spiel der Zeitung erzählt ist eine Frechheit. Zum Glück hatten unsere Spieler die passende Bemerkung für sein Erzählen, dass er mal beide Seiten betrachten solle. Er war es doch auch, der von außen immer wieder reklamierte und unnötig das Spiel anheizte. Naja.
Gegen den Tabellenführer kann man verlieren. Schade, es hat heute nicht seien sollen. Ein Punkt wäre schön gewesen, aber wir konnten nach dem Spiel sagen, dass wir alles versucht und gut gespielt haben. Leider hat das heute nicht gereicht, wir hätten unserem Langen im Tor gerne ein Geburtstagsgeschenk beschert. Auch unsere Fans erkannten die Leistung mit Applaus an. Auf das kann aufgebaut werden. Sonntag kommt Scherfede in den Park. Mit der gleichen Einstellung und Leistung an den Tag gehen! Auf geht's!